5 Gründe, warum LinkedIn für B2B-Unternehmen richtig gut funktioniert 

LinkedIn ist eine äußerst aufstrebende Social-Media-Plattform, die immer mehr an Bedeutung gewinnt. Das kann man vor allem an dem stark zunehmenden Wachstum erkennen. Besonders B2B-Unternehmen können viele Vorzüge aus LinkedIn schöpfen, weshalb man unbedingt eine Online Präsenz auf- und ausbauen sollte. Noch nicht ganz überzeugt? Dann soll dieser Artikel mit 5 Gründen, weshalb man 2023 als B2B-Unternehmen nicht auf LinkedIn-Marketing verzichten darf, als Anreiz dienen. 

1. Die Nummer 1 Business-Plattform

Zu Beginn hat niemand mit dem jetzigen Stellenwert von LinkedIn gerechnet. Doch mittlerweile zählt es zu einen der wichtigsten Business-Plattformen überhaupt. Im Juli 2023 wurden bereits 830 Millionen Nutzer verzeichnet, die insgesamt monatlich über eine Million Interaktionen aufweisen. Außerdem wird die Plattform weltweit genutzt, was vor allem diese Vorteile mit sich bringt: 

  • Aufbau eines Netzwerks: Networking und das Schaffen von neuen geschäftlichen Beziehungen ist im heutigen Berufsalltag von äußerster Wichtigkeit. Oftmals ist man nämlich auf externe Partner angewiesen oder profitiert von einer gemeinsamen Zusammenarbeit, wofür es hilfreich ist, entsprechende Ansprechpersonen bereits zu bekannten Kontakten zählen zu können.  
  • Ausbau der Reichweite: Außerdem kann man LinkedIn dazu nutzen, die Reichweite über die Landesgrenzen hinaus zu erweitern. Dies stellt ein großes Potential für die Bekanntheitssteigerung des Unternehmens, der Marke und der Produkte beziehungsweise Dienstleistungen dar. 

Noch dazu bietet die Social-Media-Plattform die Möglichkeit, sich entsprechend in einer Branche zu positionieren, was für weitere Marketingzwecke und Co. von großer Bedeutung für B2B-Unternehmen ist.  

2. Verbesserung des Employer Brandings

Die aktuelle Situation des Mitarbeitermangels betrifft immer mehr Unternehmen und stellt diese vor eine große Herausforderung. Umso wichtiger ist es, speziell für KMUs, an ihrem Auftreten und Employer Branding zu arbeiten und diese zu verbessern. Denn nur ein attraktiver Arbeitgeber kann zum einen neue Angestellte gewinnen und diese auch langfristig binden. Da die Jobsuche ebenfalls zunehmend auf LinkedIn stattfindet, ist es folglich notwendig, sich gut zu präsentieren und relevante Informationen preiszugeben. Dazu gehört unter anderem: 

Informationen Beispiele 
Was macht den Betrieb einzigartig? Unternehmenskultur, flache Hierarchie, Teambuilding 
Wie unterscheidet man sich von anderen Arbeitgebern? Vertreten bestimmter Werte, Fehlerkultur, faire Bezahlung 
Welche Mitarbeiterbenefits werden geboten? Homeoffice, flexible Stundeneinteilung, Workation 

Mit Hilfe von gezieltem Employer Marketing auf LinkedIn, speziell gesetzten Ads, Direct Marketing und spannenden Beiträgen kann man solche Auskünfte gezielt vermitteln und mögliche Jobinteressenten finden. Ebenfalls kann hierbei wieder ein gut ausgebautes Netzwerk helfen, da durch die Share-Funktion wiederum mehr Reichweite von Beiträgen und Jobausschreibungen erlangt werden kann. 

3. Genau zugeschnittenes Targeting

Targeting ist mitunter einer der ausschlaggebendsten Faktoren für ein erfolgreiches Marketing. Denn je gezielter bestimmte Inhalte auf Zielgruppen angepasst sind, desto gelungener und effektiver sind die resultierenden Ergebnisse. Dabei muss man sowohl die Sprache, die Region als auch die Branche berücksichtigen, weshalb sich Werbemaßnahmen von einem Friseursalon von denen eines SEO-Unternehmens differenzieren. Dies ist auch LinkedIn bewusst, was es wiederum so besonders macht und von anderen Social-Media-Plattformen unterscheidet. Denn man kann darüber entscheiden, wem bestimmte Beiträge angezeigt werden. So können genau die Wunschkunden der entsprechenden Zielgruppe angesprochen werden, wodurch man zusätzlich auch hochwertige Leads erreicht. Dies ist wahrscheinlich auch der Grund, weshalb die Conversion Rate bei LinkedIn um ein Dreifaches höher ist als bei Facebook und Co. 

4. Förderung der Umsatzsteigerung

LinkedIn bietet B2B-Unternehmen außerdem die Funktion des sogenannten “Sales Navigator”. Diese sammelt wertvolle Daten und Informationen, welche wiederum zu relevanten Erkenntnissen führen und von weiteren Tools verwendet werden können. So lassen sich dadurch 

  • Leads aufbauen, 
  • exakte Lead-Empfehlungen erkennen und 
  • Leads in Verkäufe überführen.  

Aber noch nicht genug, denn die Social-Media-Plattform bietet zudem noch das “Talent Insights”-Tool. Dabei erhält man Einsichten zu weltweiten Talentpools, Wettbewerbern und direkten Konkurrenten. Dabei profitiert man vor allem von der Verwendung von Echtzeitdaten, da man so stets auf aktuelle und genaue Informationen zugreifen kann. 

5. Live-Events und Touchpoints zu Kunden

Nicht nur die Gewinnung neuer Kunden ist von hoher Priorität, sondern ebenso das Pflegen von bestehenden Beziehungen. Für ein effizientes Customer Relationship Management gibt es natürlich viele verschiedene Möglichkeiten, wobei diese zum Großteil unbewusst oder nicht im direkten Austausch stattfinden. Doch LinkedIn bietet eine weitere Option, nämlich das Abhalten von Live-Events. Das mag vielleicht nichts ganz Neues sein, aber den B2B-Unternehmen stehen während dieser Online Veranstaltungen verschiedene Insights zu den teilnehmenden Personen zur Verfügung. Dieser besondere Touchpoint zu den Kunden führt nicht nur zu weiteren erkenntnisreichen Informationen, sondern ermöglicht einen direkten und zeitnahen Austausch miteinander, abhängig natürlich von der Art und Weise, wie ein Live-Event gehostet wird.  

Tipps, zu einer erfolgreichen LinkedIn-Umsetzung

Für ein effektives Auftreten auf LinkedIn und wirkungsvolle Ergebnisse benötigt es keine Social-Media-Profis. Denn ein aussagekräftiges Profil lässt sich sogar mit wenig Arbeit erstellen. Dennoch gibt es ein paar Dinge, die man bei einer erfolgreichen LinkedIn Umsetzung beachten sollte: 

  1. Es muss sich unbedingt um ein Unternehmensprofil und keinen Privataccount handeln 
  1. Das Profil sollte so vollständig wie möglich ausgefüllt sein 
  1. Wert auf das Profil- als auch Titelbild legen 
  1. Guidelines und Richtlinien für das Teilen von Beiträgen aufstellen 
  1. Auf eine hohe Qualität und Einzigartigkeit des veröffentlichten Contents achten 
  1. Vorhandene Expertise durch Postings vorweisen 
  1. Einheitliche und passende Hashtags verwenden 
  1. Fokusseiten erstellen 

Dennoch greifen B2B-Unternehmen immer häufiger auf LinkedIn Beratungen zurück. Diese können in Form von Schulungen, Workshops oder online Kursen stattfinden und zu einer besseren Umsetzung und Verwaltung eines LinkedIn-Profils führen.  

Fazit

Die Digitalisierung und weitere technische Tools bieten heutzutage viele verschiedene Möglichkeiten, um Geschäftsprozesse zu erleichtern und die Effizienz zu steigern. Deshalb sollten sich vor allem B2B-Unternehmen dem unbedingt annehmen. So gehört auch die Nutzung von LinkedIn dazu, welche mittlerweile die Top-Business-Plattform ist. Nicht nur lässt sich dadurch ein weltweites Netzwerk aufbauen, sondern auch die Reichweite profitiert davon beträchtlich. Des Weiteren kann man dank eines attraktiven Profils das Employer Branding verbessern und bestenfalls neue Mitarbeiter an Bord ziehen. LinkedIn ermöglicht es außerdem, Beiträge nur für bestimmte Zielgruppen zu teilen, wodurch man ein genau zugeschnittenes Targeting betreiben kann. Dies und auch das Hosten von Live-Events mit effektiven Insight-Tools unterscheidet LinkedIn von allen anderen Social-Media-Plattformen. Um als B2B-Unternehmen all diese Vorteile nutzen zu können, bedarf es keine professionelle Social-Media-Strategie, da man bereits mit ein paar kleinen Tipps, wie einem vollständigen Unternehmensprofil oder qualitativem Content, eine erfolgreiche LinkedIn Nutzung ausüben kann. 

Verfasse einen Kommentar