PageRangers – SEO-Toolbox mit Content-Suite & Monitoring-Insights

PageRangers Test
  • Funktionsumfang
  • Benutzerfreundlichkeit
  • Kosten
  • Updates, Aktualität & Support
4.3

Kurzfassung

SEO-Software gibt es in vielen Ausprägungen. Doch das Kölner Unternehmen PageRangers positioniert sich als echte Alternative zu Größen wie XOVI, Ryte und SEMrush. Die Bezeichnung SEO-Toolbox inklusive Content-Suite ist relativ treffend. Denn genau das sind die Differentiators, wie sich im PageRangers Vergleich zeigte. Leider sind nicht alle Funktionen in allen bezahlten Versionen verfügbar, was das Preis-Leistungsverhältnis etwas mindert. Insgesamt bietet das PageRangers SEO-Tool aber viele hilfreiche Funktionen, übersichtliche Darstellung von Inhalten und durchdacht aggregierte Daten. Einen Bewertungsüberblick gibt es im Anschluss. Alle Details folgen im PageRangers Test danach.

PageRangers Website

Fast jede online SEO-Software versucht sich durch konkrete Bezeichnungen und Slogans von der Konkurrenz abzuheben. So auch PageRangers, der „SEO-Toolbox für professionelle Nutzer“, wie die Eigenbezeichnung lautet. Die PageRangers GmbH ist ein Unternehmen aus Köln, das professionelle Software im Bereich Suchmaschinenoptimierung (SEO) anbietet. Mit dem PageRangers SEO-Tool können Websites analysiert und optimiert werden. Hierbei untersucht PageRangers verschiedene Aspekte der Domain und kombiniert sowie interpretiert diese. Für Einsteiger ist es hilfreich, dass PageRangers stets unter „Was sehe ich hier“ eine Erklärung zur jeweiligen Kategorie anzeigt. PageRangers bietet die Punkte Explorer, Monitoring, Search Console, Optimierung, Backlinks, Landing-Pages, Reporting und Tools, denen jeweils Unterkategorien zugeordnet sind. Wir haben uns im PageRangers Test alle Funktionen angesehen und erklären diese im Detail.

Funktionsüberblick

Das PageRangers SEO-Tool bietet folgende Funktionen bzw. Funktionsgruppen:

  • Explorer
  • Monitoring
  • Search Console
  • Landing-Pages
  • Reporting
  • Content-Suite

Im Explorer kann man seine Keywords analysieren und direkt mit Wettbewerbern vergleichen. Im Abschnitt zu Landing-Pages lassen sich unterschiedliche Detailanalysen und WDFIDF-Analysen durchführen. Zusätzlich kann man sich dort Handlungsempfehlungen anzeigen lassen. Im Abschnitt Reporting kann man eigene Reports anlegen und (nur in der Vollversion) vorgefertigte Templates nutzen. Die Content-Suite wird als „das Schweizer-Taschenmesser zur Content-Erstellung“ bezeichnet. Diese ist aber nur in der Vollversion nutzbar und somit Personen verwehrt, die einen kostenlosen Einblick in die Software genießen.

Setup des PageRanger-SEO-Tools

Nach der Registrierung erhält man zunächst seine Zugangsdaten. Anschließend muss man sich mittels Verifizierungscode authentifizieren. Diesen erhält man via SMS oder durch Anruf bei der Hotline. Man muss auch die später verwendete Domain angeben. Für diese werden dann die relevanten Daten für die Optimierung automatisch ermittelt. Das kann bis zu 30 Minuten dauern. Obwohl das Setup meist etwas schneller geht, sollte man auf jeden Fall einige Minuten dafür einplanen.

Detaillierte Informationen erhält man während des PageRangers-Setups nicht.

Detaillierte Informationen erhält man während des PageRangers-Setups nicht.

Wenn das Erstsetup vollendet wurde, wird man in das Dashboard weitergeleitet. Auf der Startseite werden einem geplante Updates angezeigt bzw. Informationen zu geplanten Updates sowie allgemeine News zur Verfügung gestellt. Hier hat unser PageRangers-Vergleich seinen Ausgang genommen. Ab nun folgen alle Funktionen des Online-SEO-Tools.

PageRangers testen

PageRangers Funktionen im Detail

Explorer

Keywords

PageRangers analysiert die Rankings der eigenen Domain. Diese Analyse kann bei Bedarf geografisch eingeschränkt werden, beispielsweise deutschlandweit. Es gibt auch verschiedene Analyse-Optionen für Keywords.

Keyword-SERP

Die Funktion Keyword-SERP liefert Nutzern Informationen über die Veränderungen der Ergebnisse in den Suchmaschinenergebnissen (SERPs) zu genau einem bestimmten Keyword im Vergleich zur Vorwoche. Zusätzlich wird das durchschnittliche Suchvolumen sowie das monatliche Suchvolumen von PageRangers angezeigt, dadurch können Trends und saisonale Schwankungen erkannt werden.

Keyword-SERPs in PageRangers

Keyword-SERPs in PageRangers

Dabei kann man sich auch Statistiken aus früheren Jahren (im Test ab Juli 2017 für das Keyword „Programmierung“) anzeigen lassen.

Keyword-Chancen

Unter Keyword-Chancen kann man sich ansehen wie gut Keywords im Ranking sind und so möglicherweise Schlagwörter finden, die für die Suchmaschinenoptimierung der eigenen Seite interessant oder hilfreich sein können.

Tools

PageRangers stellt verschiedene Analyse-Tools zur Verfügung: Allerdings brauch man für diese ein Google-Konto. Der Vorteil ist, dass man nicht nur seine eigene Seite, sondern beliebige Seiten analysieren kann. Für Leute, die kein Google-Konto haben und sich auch keines erstellen möchten (beispielsweise strikte Datenschützer) sind diese Tools jedoch wenig hilfreich.

Die Sektion Tools in PageRangers.

Die Sektion Tools in PageRangers.

Auch muss man eine Datei von Google auf seine Website hochladen, damit gewisse Analysen durchgeführt werden können. Das kann problematisch sein da z.B. WordPress diese Dateien aus Sicherheitsgründen nicht zulässt. Solange man aber Zugriff via FTP hat, stellt das keinen Blocker dar. Google authentifiziert auf diese Weise, ob man wirklich Inhaber einer Website ist.

Monitoring

Die Monitoring-Option bietet einen Überblick über die Rankings der eigenen Keywords sowie über Entwicklungen dieser Rankings. Das gilt auch für ausgewählte Mitbewerber.

Man beginnt mit einem leeren Keyword-Monitoring-Bereich.

Man beginnt mit einem leeren Keyword-Monitoring-Bereich.

Search-Console-Modul

Mit dem Search-Console-Modul kann man die wichtigsten Daten aus der Google Search Console importieren und diese Daten dann für das SEO der eigenen Seite nutzen. PageRangers speichert die Daten aus der Google Search Console mehr als 90 Tage, sodass man sich den Langzeitverlauf bzw. eine längerfristige Entwicklung seiner Seite ansehen kann. PageRangers wirbt hierbei mit verschiedenen Features des Search-Console-Moduls:

  • Nutzern werden alle Rankings angezeigt, zu denen ihre Website gelistet wird.
  • Nutzer sehen über welche Keywords die Besucher auf ihre Website gekommen sind.
  • Nutzer erkennen Doppelrankings sofort.
  • Nutzer können auf Basis der Keywords oder der URL die CTR, die Impressionen sowie die Klicks und Positionen der eigenen Seite analysieren.

Optimierung

Die Funktion Optimierung dient dazu die technischen Faktoren zur Suchmaschinenoptimierung zu verbessern und berücksichtigt bei seinen Analysen Server-Daten, Inhalte, Seitenstruktur und Seitenaufbau. Außerdem bietet diese Sektion einen Meta-Daten Checker, um die CTR zu verbessern. Ein Einführungsvideo zum Optimierungs-Tool von PageRangers findet Ihr auf der offiziellen Website unter Toolbox > Optimierung.

Anzeige des Optimierungsgrades.

Anzeige des Optimierungsgrades.

 

So zeigt PageRangers die einzelnen Bewertungen in Sachen Optimierung.

So zeigt PageRangers die einzelnen Bewertungen in Sachen Optimierung.

Backlink Modul

PageRangers hat alle externen Verlinkungen Eurer Seite im Blick und gewichtet diese anhand mehrerer Qualitätsfaktoren. Dadurch kann man selbst Backlinks überwachen, deren Qualität bewerten und zusätzlich manuelle Backlinks eintragen. Mit Hilfe von PageRangers lassen sich auch die Backlinks der Konkurrenz betrachten. Um die eigenen Backlinks analysieren zu lassen, benötigt man eine Google-Analytics-Verbindung. Obwohl diese Funktion sehr mächtig ist, stellt sie gegenüber anderen Online-SEO-Tools keine Besonderheit dar. Auch Software wie XOVI oder Ryte besitzen ein mächtiges Backlink-Modul.

Im Backlink-Modul werden alle eingehenden Links angezeigt.

Im Backlink-Modul werden alle eingehenden Links angezeigt.

Landingpages Modul

Das Landingpages-Modul ermöglicht es, die Texte sowie die Metadaten der Landingpages zu optimieren und so besser gerankt zu werden als die Konkurrenz. PageRangers unterstützt hier durch Hinweise, was strukturell und inhaltlich geändert werden soll, damit die URL der Seite für ein bestimmtes Keyword optimiert wird. PageRangers berücksichtigt hierbei die URL sowie die URLs der Top-15 Suchergebnisse in Abhängigkeit von OnPage, Domaindaten sowie Content. Da Landingpage-SEO ein wichtiger Faktor für Conversions und Leads ist, so eine Funktion aber nur wenige Online-SEO-Tools bieten, bietet PageRangers hier einen Vorteil.

Der Ablauf für Landingpage-Optimierung:

  1. Keyword festlegen, auf das die URL/Seite optimiert werden soll.
  2. Seite festlegen, die optimiert werden soll.
  3. Seite überprüfen.
  4. Optimierung starten. Diese kann bis zu 10 Minuten dauern.
  5. Darstellung der Auswertung/des Optimierungsergebnisses.
  6. Handlungsempfehlungen von PageRangers einsehen und nutzen.
Eine Auflistung und Bewertung der vorhandenen Landingpages.

Eine Auflistung und Bewertung der vorhandenen Landingpages.

WDF*IDF Analysen

PageRangers bietet anhand von automatisch gefundenen Mitbewerbern die Möglichkeit, die neuesten Änderungen der eigenen und der Mitbewerberseiten anzuzeigen. Im Assistenz-Editor hat man die Möglichkeit, den Text seiner Seite zu importieren und zu bearbeiten. Zur Unterstützung zeigt PageRangers Statistiken, Vorschläge und weitere Anhaltspunkte etc. an.

WDFIDF-Vorschläge zu bestimmten Begriffen.

WDFIDF-Vorschläge zu bestimmten Begriffen.

In den Analyseeinstellungen kann man zwar nicht das Hauptkeyword ändern, man kann aber z.B. alternative Begriffe angegeben. Diese werden gewissermaßen mit dem Hauptkeyword gleichgesetzt. Hierbei wird bei jeder möglichen Einstellung erklärt, wozu sie dient. Das ist besonders für angehende SEOs oder Novizen im Online-Marketing hilfreich. Wenn man die Einstellungen geändert hat, kann man direkt die Analyse neu berechnen lassen. Man kann zwar Änderungen, die man im Editor vorgenommen hat, speichern. Aber diese werden nicht ganzheitlich Website übernommen. Hierfür muss man scheinbar direkt auf der Website die Änderungen vornehmen bzw. ergänzen. Man erhält jedoch eine Echtzeit-Analyse für die Dinge, die man im Editor ändert. Vermutlich sind die gespeicherten Änderungen nur für Testzwecke auf PageRangers gespeichert. Abseits von PageRangers SEO ist uns Seobility bekannt, das ebenfalls WDF*IDF-Analysen beherrscht.

PageRangers ausprobieren

Reporting

Meine Reports

Nachdem man einen neuen Report angelegt hat, indem man auf „Neuen Eintrag hinzufügen“ geklickt und anschließend einen Titel und eine Beschreibung für den Report eingegeben hat, kann man diesen bearbeiten. Man kann jedoch auch Reports ohne Titel und/oder ohne Beschreibung anlegen. Spätestens nach zwei weiteren verliert man dabei aber die Übersicht. Das ist doch wie beim Programmieren ohne Kommentare im Quellcode 😉

Unter Meine Reports werden einem alle Reports, die man angelegt hat, angezeigt. Wichtig ist, dass PageRangers Reports nicht wiederherstellen kann, nachdem sie gelöscht worden sind. Es handelt sich also um einen endgültigen Löschvorgang. Ob der Kundenservice etwas wiederherstellen kann, ist uns nicht bekannt. Es ist jedoch als letzter Ausweg denkbar. Reports kann man anlegen, bearbeiten, kopieren, herunterladen und löschen. Ist einem Report noch keine Website/URL zugeordnet und man möchte sich eine Vorschau ansehen, so muss man den Link zur entsprechenden Website angeben.

Ausführliche Reporting-Optionen in PageRangers.

Ausführliche Reporting-Optionen in PageRangers.

Man kann seinen Reports verschiedene Elemente hinzufügen, die im Report angezeigt werden sollen. Für das Monitoring bietet PageRangers eine Darstellung des Verlaufs des Rankingindex, sowie für Hauptkennzahlen und eine Keyword-Liste. Diese Keyword-Liste zeigt ausgewählte Keywords inkl. Position, Seite, Suchvolumen und berechnetem Wettbewerb an. PageRangers zeigt einem, wenn gewünscht, auch die Veränderungen der Keyword-Rankings an, wobei man sich beliebig viele verbesserte oder verschlechterte Positionen und neue oder verlorene Rankings ansehen kann. PageRangers kann auch die Keywords nach ihrem Potential hinsichtlich Position, Chance, Wettbewerb oder Suchvolumen vorsortieren. Zusätzlich bietet die Online-SEO-Software folgende Reporting-Optionen:

  • Ranking-Verteilung der Keywords
  • Entwicklung der Ranking-Verteilung im zeitlichen Verlauf
  • URL Switches (URL-Wechsel der Keywords)
  • Mehrfachrankings für ein Keyword
  • Mitbewerberliste und deren Rankingdaten
  • Suchmaschinenergebnisseite für ein bestimmtes Keyword
  • Verlauf der Rankings für ein bestimmtes Keyword

Um ein konkretes Beispiel zu geben: Unser Testreport wurde mit den Einstellungen getätigt, die im folgenden Screenshot ersichtlich sind.

Ein Beispiel der Reporting-Einstellungen.

Ein Beispiel der Reporting-Einstellungen.

Reportvorlagen

Nutzt man PageRangers in der Testversion, werden unter dem gegebenen Punkt keine Reportvorlagen angezeigt. Man muss zuerst selbst einen oder mehrere Reports anlegen und diese als Templates speichern. Laut Erklärung von PageRangers sollten hier jedoch vorgefertigte Templates hinterlegt sein. Es scheint, als hätte sich hier in der jüngeren Vergangenheit etwas geändert. Daher ist es dankbar, dass diese Vorlagen wieder zurückkehren.

Content-Suite

Das Beste kommt bekanntlich immer am Ende. Die PageRangers Content-Suite bietet mehrere Möglichkeiten, um in Texten, Medien und anderen Inhalten diverse Potentiale zu entdecken. Diese Potentiale lassen sich in manchen Fällen rasch umsetzen und führen zu verbessertem Content auf der Website und dadurch wiederum zu höheren Rankings in Google. Während einige der Analyse-Tools zwar hilfreich, aber wenig spektakulär sind, gibt es zwei besonders nennenswerte Produkte innerhalb der Content-Suite.

Einerseits ist das das Content-Suite-Dashboard, das anzeigt, wie sehr die Website hinsichtlich zuvor festgelegter KPIs optimiert ist. Die Auswahl an KPIs ist groß und kann sehr detailreich eingestellt werden. Es kann sich dabei beispielsweise um geschriebene Wörter, der Abdeckung bestimmter Begriffe, Lesbarkeit von Texten und viele weitere SEO-Faktoren handeln. Diese KPI-Überprüfung kann in Meetings und auch gegenüber dem Vorgesetzten lange Diskussionen ersparen. Denn man hat immer auf einen Blick, was erreicht wurde, und woran man noch arbeiten muss.

Andererseits gibt es auch den Content-Editor innerhalb der Content-Suite. Dieser analysiert eingegebene Texte in Echtzeit. Nur wenige Sekunden nachdem Text geschrieben wurde, ist eine Analyse, ein Hinweis oder eine Warnung vorhanden. Dadurch kann man den Inhalt sofort verbessern und muss nicht erst auf das Gesamtprodukt warten. Natürlich spielt ein Text als Ganzes immer noch eine wichtige Rolle und sollte daher auch von weiterer Entfernung betrachtet werden. Ein nützlicher Helfer ist der PageRangers Content-Editor aber auf jeden Fall.

PageRangers Kosten

PageRangers bietet eine 14-tägige gratis Testversion ihres SEO-Tools. Möchte man die online SEO-Software nach der Testphase weiternutzen, so kann man zwischen einem Professional-, einem Business- und einem Enterprise-Paket wählen. Das Professional- und Business-Paket haben eine Mindestlaufzeit von 6 Monaten. Man erhält 15% Rabatt auf den Preis jedes Pakets, wenn man es für 12 Monate bucht.

Bei Nutzung der Testversion stehen einem sehr stark eingeschränkte Features zur Verfügung. Das Professional-Paket kostet bei monatlicher Zahlung für einen Monat 79,95€. Es ist für professionelle Webmaster geeignet. Das Professional-Paket bietet deutlich mehr Features, als der kostenlose Testzugang. Das Business-Paket ist für Unternehmen und kleine Agenturen geeignet. Es kostet 199,95€ im Monat und hebt die Limits des Professional-Pakets deutlich. Noch eine Ebene darüber steht das Enterprise-Paket. Diese ist für Agenturen sowie Content-Experten gedacht und kostet 699,95€ pro Monat. Es kann jedoch auch für einzelne Monate gebucht werden. Das Enterprise-Paket umfasst sämtliche Features der kleineren Pakete und erweitert diese noch einmal.

Paket Professional Business Enterprise
Projekte 5 20 50
Benutzer 5 10 15
Keywords 1.000 3.000 7.500
Analysierbare URLs
30.000 100.000 500.000
Backlinks 10.000 30.000 100.000
Landingpage-Optimierung 15 50 100
Landingpage-Änderungen 50/Monat 150/Monat
API-Nutzung 100.000 API/Export-Credits 300.000 API/Export-Credits 500.000 API/Export-Credits
Search-Console-Modul ✅ ✅ ✅
Reporting-Modul ✅ ✅ ✅
Whitelabel Reports ✅ ✅ ✅
Explorer-Modul ✅ ✅ ✅
Content-Suite ❌ ❌ ✅
Professional Business Enterprise

Im Gegensatz zu den obenstehenden Premium-Funktionen ist die kostenlose Testversion lediglich mit folgenden Funktionen ausgestattet. Dadurch ist sie für eine kurzfristige Analyse von Websites geeignet. Für den langfristigen Einsatz ist sie aber kaum ausrechend.

  • 2 Projekte
  • 3 Mitbenutzer
  • 100 Keyword-Credits
  • 1000 analysierbare URLs
  • 1000 Backlinks
  • 1 Landingpage-Optimierung
  • 2 Landingpage-Optimierungen Änderungen pro Monat
  • 10000 monatliche API-Credits (ansonsten keine API-Nutzung)
  • kein Whitelabeling von Reports

Software-Support bei PageRangers

PageRangers bieten telefonischen Support von Montag bis Freitag zwischen 09:00 und 18:00 Uhr. Man kann sich auch über E-Mail oder über ein Kontaktformular vorab über das Produkt informieren. Der telefonische Kundenservice ist zu den gegebenen Zeiten rasch erreichbar. Dieser hilft von einfachen Setup-Fragen bis zu detaillierten Expertenfragen bei allen Anliegen weiter.

Aktualisierungen geschehen automatisch, da es sich um ein Online-SEO-Tool handelt. Man bekommt davon nichts mit und von einem Tag auf den anderen findet man ein neues Design oder neue Funktionen vor. PageRangers liefert regelmäßig Updates. Im Zuge unseres PageRangers Tests konnten wir aber keine gravierenden Änderungen wahrnehmen. Es scheint daher, als würden große Neuerungen eher in längeren Abständen auftreten.

Fazit

Im PageRangers Test erwies sich die SEO-Software als umfassendes und mächtiges Werkzeug, das vielen kann. Ohne Google-Account sind diverse Funktionen nicht nutzbar. Um den vollen Funktionsumfang nutzen zu können, kommt man also nicht um Google herum. Dafür ist PageRangers aber nur indirekt verantwortlich, schließlich verlangt Google hier Benutzerkonten für die Kombination mit der Search Console.

Es ist vor allem für Einsteiger hilfreich, das Handbuch zu nutzen, das man unter Ratgeber > PageRangers Handbuch findet. Dass die Testversion der Software stark eingeschränkt ist, ist wenig überraschend. Was jedoch überraschend ist, ist, dass das vielfach beworbene PageRangers Content-Tool nur in der teuersten Variante erhältlich ist. Insgesamt ist das SEO-Tool aber trotzdem für Nutzer aus verschiedenen Gruppen und mit unterschiedlichen Absichten geeignet. Die Preisgestaltung erwies sich ebenfalls als in Ordnung. Damit schneidet das SEO-Programm im Vergleich insgesamt gut ab.

Wir können das Tool vor allen Benutzern empfehlen, die schon Erfahrung im Bereich SEO bzw. SEO in Verbindung mit Google-Analytics haben. Blutige Anfänger auf dem Gebiet sollten etwas mehr Zeit zur Einarbeitung einplanen. Sofern noch nicht vorhanden, ist wie bereits erwähnt die Erstellung und Auseinandersetzung mit einem Google-Konto und der Google-Search-Console empfohlen. Alternativen zu PageRangers finden sich in unserem SEO-Tool-Vergleich.

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