SEOPressor Test: mächtige Features, schlankes Design, günstiges SEO WordPress Plugin

SEOPressor WordPress Test
  • Funktionsumfang
  • Benutzerfreundlichkeit
  • Kosten
  • Updates, Aktualität & Support
4.8

Kurzfassung

Als eine mächtige, gleichzeitig aber auch günstige Option um WordPress-Websites suchmaschinenoptimieren zu können, kommt der Begriff SEOPressor ins Spiel. Mit umfassender Funktionalität, herausragender Bedienungsfreundlichkeit und einem Abo-Modell, das vor allem bei kurzfristigen Einsätzen sehr preiswert ist, bietet das WordPress SEO Tool alles, was das Herz begehrt. Dabei wird der Fokus überwiegend auf Onpage-Optimierung gelegt. Aber auch externe Faktoren werden berücksichtigt. Alle Details zum SEOPressor Test finden sich in unserem ausführlichen Bericht. Kurz zusammengefasst sei an dieser Stelle erwähnt, dass SEOPressor unser Testsieger ist, wenn es um kompakte SEO Tools bzw. WP SEO Plugins geht. Wir hoffen damit, die Entscheidungsfindung zu erleichtern, da die Auswahl an WordPress SEO Plugins recht groß ist.

SEOPressor Website

Was ist SEOPressor?

Hinter dem Namen SEOPressor verbirgt sich ein beliebtes WordPress Plugin zur SEO-Optimierung von Websites. SEOPressor wirbt damit, dass man das maximale Ausmaß an SEO-Optionen innerhalb von WordPress-Installationen erhält. Dafür werden mehrere Funktionen zur Verfügung gestellt, individuelle Anpassungen ermöglicht und übersichtliche Statistiken geboten. Um diese Aussagen zu überprüfen, haben wir einen ausführlichen SEOPressor Test durchgeführt. Im Anschluss finden sich alle Informationen rund um Features, Benutzerfreundlichkeit, Zielgruppen, Updates und Support zum WordPress SEO Plugin.

Für wen ist das SEOPressor WordPress Plugin geeignet?

Aufgrund seines einfachen Aufbaus und der umfangreichen Funktionalität ist das SEOPressor Plugin sowohl für große, als auch kleine WordPress-Websites konzipiert. Dank des sehr günstigen Preismodells ist es auch für jeden Einsatz erschwinglich. Obwohl die Kosten monatlich anfallen, halten sich diese in Grenzen. In der Gegenüberstellung mit anderen WordPress SEO-Plugins, bei denen höhere Einmalpreise anfallen, ist der Gesamteindruck bei SEOPressor in vielerlei Hinsicht besser. Im Vergleich zum All In One SEO Pack (Pro) oder dem Yoast SEO Plugin (Premium) überzeugte das SEOPressor Plugin vor allem im Hinblick auf die Freiheiten, was unterschiedliche Einsatzzwecke betrifft.

Während es bei kleinen Websites oft am Budget scheitert, kostenpflichtige Tools einzusetzen, spielt das bei großen Projekten oft keine Rolle. SEOPressor ermöglicht den Einsatz jedoch nicht nur dank des Preismodells an kleinen Websites. Auch funktional hilft das WordPress SEO Plugin sehr. Wir raten davon ab, die Erweiterung für eine One-Page-Website einzusetzen. Hier scheint der Mehrwert zu gering zu sein. Bei One-Page-Websites bieten viele SEO-Tools kostenlose Alternativen, um SEO-Werte und Rankings zu prüfen.

Sobald es sich jedoch um eine Webpräsenz mit mehreren Seiten und Zusammenhängen handelt, macht SEOPressor Sinn. Dabei ist es egal, ob es sich um einen privaten Blog mit wenigen Beiträgen, einen kleinen Webshop, ein Künstlerportfolio oder die Auflistung von Dienstleistungen eines Freelancers handelt.

Das SEOPressor-Dashboard in einer aktiven WordPress-Installation.

Das SEOPressor-Dashboard in einer aktiven WordPress-Installation.

Mittlere und große Websites mit einer Seitenanzahl von über 10.000 können von den SEO-Funktionen in SEOPressor sogar noch deutlich stärker profitieren. Da SEOPressor keine Limits für Seiten-Crawling vorgibt, ist der Nutzen bei gleichbleibenden Kosten größer, je umfangreicher eine WordPress-Website ist. Trotzdem hat der SEOPressor Test ganz klar ergeben: Dieses SEO-Plugin ist wirklich für alle Einsatzzwecke und Zielgruppen denkbar.

SEOPressor testen

SEOPressor Funktionen

Das Menu des SEOPressor Plugins gibt eine leicht verständliche zu allen Funktionen, die geboten werden. Der erste Punkt ist das Dashboard. Dort werden alle wichtigen Metriken und Änderungen der letzten Zeit angezeigt. Die weiteren Menüpunkte bieten Einblicke in alle Informationen und Funktionen, die am Dashboard dargestellt werden.

Die wichtigsten SEOPressor-Funktionen im Überblick.

Die wichtigsten SEOPressor-Funktionen im Überblick.

Eine der wichtigsten Funktionen des SEOPressor WP Plugins ist der Site Audit. Vermutlich folgt dieser Punkt gleich als zweiter, unmittelbar nach dem Dashboard. Im Bereich des Site Audits werden relevante Details wiedergegeben, die Auskunft über die „Gesundheit“ der Website geben. Das Wort „Gesundheit“ wird in diesem Fall vom englischen Begriff „Health“ abgeleitet. Man könnte es auch technische, inhaltliche und suchmaschinenrelevante Metriken der Website nennen. SEOPressor bietet bei der Website-Analyse zusätzlich zum Health-Score einen allgemeinen Durchschnittswert. Diesen kann man über längere Zeiträume hinweg vergleichen um die Entwicklung seiner Websites zu verfolgen. Nicht nur diese Vergleichswerte finden sich im SEOPressor Site Audit Abschnitt. Wie es für einen ausführlichen Site Audit üblich ist, werden dort auch Fehler und Warnungen angezeigt. Diese werden laufend aktualisiert und mit jedem Crawling erneut geprüft. So kann man sehr schnell fehlende Meta-Titel, Meta-Beschreibungen, 404-Links, Leseschwierigkeiten oder ähnliches beseitigen.

Der nächste Punkt des SEOPressor WP Plugins beschäftigt sich mit SEO-Einstellungen, die für die gesamte Website gelten. Aus diesem Grund heißt er auch Sitewide Settings. Funktionen und Einstellungen, die darin vorhanden sind, kennen vermutlich viele Benutzer von Yoast SEO. Es scheint, als wären diese zumindest teilweise an Yoast SEO angelehnt. Es geht dabei beispielsweise darum, welche Fallbacks in den SEO-Titeln oder SEO-Beschreibungen angezeigt werden sollen, wie die Website im Web dargestellt wird oder wie mit Sitemaps verfahren werden soll.

Der SEO-Score zu den eingegebenen Keywords.

Der SEO-Score zu den eingegebenen Keywords.

Unter dem nächsten Punkt Homepage Settings sind vom Prinzip ähnliche Funktionen untergebracht. Diese beziehen sich jedoch ausschließlich auf die Startseite. Der Grund dafür ist, dass die Startseite auf fast jeder Website einen Sonderfall darstellt. Sie soll entweder einen Überblick zu Angeboten und Dienstleistungen geben oder Lust auf mehr machen. In manchen Fällen ist die Startseite auch ganz bewusst eine Landing-Page, obwohl davon oftmals abzuraten ist.

Eine weitere wichtige und für WordPress SEO Plugins gängige Funktion ist der Link Manager. Ein optimiertes Link- und Backlinkprofil ist essentiell für jede Website. Die SEOPressor Erweiterung gibt einen guten Überblick, wo man schnell und einfach nachhaken kann. Das gilt zum Beispiel für verlorene Links oder falsch gesetzte Verweise. Speziell bei Website-Relaunches, Website-Migrationen oder dem Ändern diverser Kategorien und Verzeichnisse kann es schnell zu fehlerhaften Links kommen. Im SEOPressor Test zeigte sich, dass das Plugin rasche Abhilfe schafft. Das führt unter Umständen mit wenig Aufwand zu besseren Rankings. Gleichzeitig gilt es aber zu erwähnen, dass der SEOPressor Link Manager keinen überragenden Mehrwert gegenüber konkurrierenden SEO Tools bietet.

Zum Link Manager gehören auch all jene Funktionen, die kaputte Links reparieren können. Das geht unter anderem mit dem 301 Umleitungen und Canonical Links. Auch Robot Rules stehen zur Auswahl, mit Hilfe derer man einstellen kann, wie Suchmaschinen eine Seite behandeln sollen. Für diesen Fall stehen folgende Optionen zur Auswahl.

  • no-index: Die Seite wird nicht indiziert und somit nicht in Suchmaschinen gelistet.
  • no-follow: Links auf der Seite wird nicht gefolgt; es sind somit no-follow Links.
  • no-archive: Die Seite wird nicht im Google-Index sowie in anderen Indizes archiviert und somit nicht als gecachte Version verfügbar sein.
  • no-snippet: Suchmaschinen zeigen keine Snippets an (beispielsweise Ratings, Produktverfügbarkeit, Preise oder andere Rich-Snippets).
  • no-odp: Die etwas unbekanntere Option „no open directory project“ verhindert das Verwenden von Daten seitens der Suchmaschinen für das gleichnamige Directory-Projekt. Dieses Feature ist inzwischen Obsolet.
  • no-translate: Wie vom Namen bereits erkennbar ist verhindert diese Option, dass Suchergebnisse (automatisiert) übersetzt werden.
  • no-image-index: Auch diese Option ist selbsterklärend. Bilder solcher Seiten werden nicht indiziert.
SEOPressor Plugin Menü

SEOPressor Plugin Menü

Die restlichen Menüpunkte der Erweiterung beschäftigen sich mit allgemeinen Einstellungen, Benutzerrollen und Support. Uns fiel aber im SEOPressor Test weiters auf, dass die Bedienung des Plugins sehr gelungen ist. Das liegt einerseits am kompakten Aufbau sowie der schönen grafischen Gestaltung. Potential für falsche Navigation gibt es bei den 9 Menüpunkten praktisch nicht. Innerhalb der Menüpunkte gibt es zwar manchmal Unterkategorien, die in Form von Tabs bzw. Reitern dargestellt werden. Auch dort ist aber stets ein guter und leicht verständlicher Überblick gegeben.

Dieser Abschnitt ist derzeit noch in Bearbeitung. Hier werden alle Features von SEOPressor aufgelistet und bewertet. Wir bitten um etwas Geduld.

SEOPressor Kosten

Seit mehreren Jahrzehnten ist man es gewohnt, dass Anbieter von Softwareprodukten große und oft unübersichtliche Preistabellen unterschiedlicher Tarife anbieten. Dieses Problem bleibt bei SEOPressor zur Gänze erspart. Mit gleichbleibenden 9$ (US-Dollar) pro Monat ist das SEO WordPress-Plugin nur in einer Variante verfügbar. Den einzigen Vergleich, den SEOPressor auf der Plugin-Website bietet, ist einer gegenüber mehreren Konkurrenzplugins. Obwohl die Aussagen dieser Gegenüberstellungen stimmen, sind diese freilich so aufbereitet, dass SEOPressor als ideale Lösung dargestellt wird.

Konstante und geringe Kosten für das SEOPressor Plugin.

Konstante und geringe Kosten für das SEOPressor Plugin.

Für rund 100$ pro Jahr ist das SEOPressor WordPress-Plugin voll einsatzbereit und liefert dabei stets Optimierungsmöglichkeiten für die eigene Website. Eingesetzt werden kann diese Lizenz für so viele Websites, wie man möchte. Auch Updates für kommende Versionen von SEOPressor sind ein Leben lang kostenlos. Das klingt fast schon zu gut um wahr zu sein. Aus diesem Grund weisen wir darauf hin, dass es gängige Praxis von Software- und Plugin-Anbietern ist, bestehende Produkte langfristig nur mit minimalen Updates zu versorgen. Gleichzeitig werden neue Produkte entwickelt, die den bestehenden sehr ähneln, jedoch diverse Abweichungen und vor allem einen neuen Namen aufweisen. Da es sich dabei um ein neues Produkt handelt, hat man dafür keine lebenslangen Updates, sofern man nicht auch dieses kauft. Wir unterstellen SEOPressor keineswegs diese Verkaufsstrategie. Weder wurde sie von SEOPressor bisher vollzogen, noch gibt es Hinweise darauf. Im Gegenteil: Unsere Meinung des SEO WordPress-Plugins ist nach dem SEOPressor Test sehr hoch. Wir haben lediglich im Zuge der Berichterstattung die Geschäftspraxis der Branche hinterfragt und möchten somit auf alle potentiell relevanten Details hinweisen.

Die jährlichen Kosten von bereits genannten knappen 100$ sind im Vergleich zu anderen Produkten vergleichsweise günstig. Das liegt vor allem daran, dass Konkurrenten wie Yoast SEO Premium keine unlimitierte Nutzung der WordPress-Erweiterung erlauben. Dort muss für jede Seite eigene Lizenz erworben werden. Das erschwert nicht nur die Planung bei großen Projekten mit mehreren Websites. Auch die Kosten steigen dadurch drastisch. Aus Sicht von Preis zu Leistung ist SEOPressor daher unschlagbar.

SEOPressor Hilfe und Updates

Das SEOPressor-Team ist (offensichtlich) stets darauf bedacht sinnvolle Updates zum WordPress-Plugin zu liefern. Das durften wir im SEOPressor Test selbst erleben, als eine kleinere Aktualisierung der Software fällig war. Davon abgesehen finden sich online genügend Bericht, die unter anderem anhand von Videos und Screenshots belegen, dass SEOPressor in regelmäßigen Abständen aktualisiert wird. Das betrifft sowohl funktionale Komponenten, als auch Optik und Design, sowie die Sicherheit des Plugins.

Sollte es Fragen zu oder Probleme mit dem SEOPressor Plugin geben, gibt es mehrere Hilfeoptionen seitens des Anbieters. Zum einen finden sich auf der SEOPressor-Website unter „Resources“ SEOPressor Tutorials, Online-Kurse und eine Knowledge-Base. Auch im Unternehmensblog sind immer wieder hilfreiche, wenn auch allgemeine Informationen auffindbar. Via sozialen Kanälen wie Facebook und Twitter muss man mit längeren Antwortzeiten rechnen, sofern man dort eine private Nachricht sendet. Etwas schneller scheint es zu funktionieren, wenn man eine öffentliche Nachricht auf die Pinnwand bzw. den Tweet-Feed schickt.

Direkten Kontakt im Sinn eines Kontaktformulars gibt es auf der SEOPressor-Website nicht. Jedoch schickt das Unternehmen laufend SEO-Tipps via Mail aus. Befindet man sich nach dem Einschreiben in die Mailliste oder aufgrund eines Kaufs in diesem Kreis, konnte man früher auf manche Nachrichten antworten. Inzwischen werden no-reply-Mailadressen verwendet, jedoch kann es sein, dass sich im Footer eine Kontaktadresse befindet. Diese hat sich im Zuge unseres SEOPressor Tests bereits zweimal geändert, weshalb es keine konkrete Empfehlung gibt. Hier scheint es das Unternehmen den Kunden etwas schwierig zu machen. Andererseits akzeptieren sie öffentlichkeitswirksamen Kontakt über Social Media. Das bringt eine gewisse Seriosität mit sich, zumal man sich vorhandenen Problemen vor der gesamten Community stellen muss. Außerdem kann ein Problem damit gleich für viele Personen gelöst werden, zumal es jeder einsehen kann. Das Fehlen einer klassischen Kontaktmethode empfinden wir als überraschend. Zu einer negativen Bewertung führte das im SEOPressor jedoch ganz und gar nicht. Schließlich ist das SEO WordPress-Plugin ein mächtiges Produkt, das beinahe zielgruppenunabhängig für großartige Ergebnisse sorgt.

SEOPressor ausprobieren

 

3 Kommentare

  1. Pampers Anderson 4. Oktober 2018 Antwort
  2. Steffen 11. Januar 2019 Antwort
    • Oliver Plank 11. Januar 2019 Antwort

Verfasse einen Kommentar